Farm der Tiere

Theater Paderborn, 2025

Rolle: Vogel, Erzählerin (Schauspiel)

  • Nina Melcher, Alexander Wilß, Madeleine Lauw, Kai Benno Vos, Kirsten Potthoff, Rebecca Madita Hundt, Jan Gerrit Brüggemann, Björn Jacobsen

  • Henri Hüster

  • Gustavo Gomes

  • Bühne & Kostüme Lea Burkhalter / Komposition & Sound Design Florentin Berger-Monit & Johannes Wernicke / Dramaturgie Eva Veiders & Marcel Kieslich / Regieassistenz Hannah Wolfhagen / Regiehospitanz Amina Boukhana / Theatervermittlung Katharina Künstler / Soufflage Hermann Holstein / Inspizienz Robert Häselbarth / Technischer Leiter Klaus Herrmann / Bühnenmeister Sven Belzer / Programmierung Bühne Ann-Sophie Antemann & Pascal Franke / Beleuchtungsmeister Marcus Krömer / Einrichtung Licht Marcus Krömer / Programmierung Licht Georg Rolle / Betreuung Licht Georg Rolle & Laurin Steinhoff & Viviane Wiegers / Ton & Video Till Herrlich-Petry / Requisite Annette Seidel-Rohlf & Sona Ahmadnia / Leitung Kostümabteilung Claudia Schinke / Maske Ulla Bohnebeck & Henriette Masmeier

  • von George Orwell, Deutsche Übersetzung von Ulrich Blumenbach

    Paderborner Fassung von Henri Hüster im Großen Haus

    George Orwell (1903–1950) zielte im Jahr 1945 mit seiner Parabel „Farm der Tiere“ eigentlich darauf ab, die sowjetrussische Oktoberrevolution und die Gewaltherrschaft Stalins zu kritisieren. Aus heutiger Sicht liest sich der Text wie eine Anleitung zur Errichtung einer Autokratie. Die Schweine sind die politischen Newcomer aus dem Volk, denen es gelingt, Ressentiments zu schüren, die Gemeinschaft der Tiere zu spalten, Desinformationen zu verbreiten, die Gesetze anzupassen und die Befehlsgewalt über den Polizeiapparat – hier in Gestalt der Hunde – zu erlangen. Das Ergebnis: Jetzt sind alle Tiere gleich. Aber manche Tiere sind gleicher.

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"Bambi und die Themen" Theater Glocksee (Rolle: Bambi)